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Infos

Wir haben uns zur Mitgliedschaft im VGAS entschieden und richten uns dementsprechend nach deren Richtlinien und Zuchtbestimmungen.

Der VGAS hat sich zum Ziel gemacht, die Zucht genetisch gesunder Hunde zu fördern. Außerdem hat der Verein davon abgesehen, sich auf das weitverbreitete Schönheitsideal des schwarzen Appenzeller festzulegen. Stattdessen sind im VGAS alle drei Farbschläge des Appenzellers zu finden.


Für uns ist es sehr wichtig, Interessenten für einen unserer Welpen persönlich und unverbindlich(!) kennen zu lernen. Auch als potentieller Welpen Besitzer sollten Sie sich erstmal einen unverbindlichen(!) Eindruck von uns und unserer Aufzucht machen. Wir vergeben keine Welpen an Interessenten, die sich nicht mal die Mühe machen, uns oder ihren potentiellen zukünftigen Welpen vor dem Abholtag zu besuchen. Ebenso ist ein Treffen keine Garantie auf einen Welpen unserer Zucht. Falls es von unserer und Ihrer Seite passen sollte, setzen wir sie gerne auf die Interessentenliste. Da weder wir noch irgendwer anders die Anzahl der Welpen eines Wurfes beeinflussen können, kann es jedoch passieren, dass sie auf der Liste stehen und wir Ihnen leider trotzdem keinen Welpen aus diesem Wurf geben können.


Unsere Welpen werden bei uns im Familienverband geboren und aufwachsen. Die ersten vier Wochen finden bei uns nur Besuche aus unserem engen Umfeld statt, um die Risiken so gering wie möglich zu halten. Unsere Welpen sollen selbstverständlich den Kontakt mit Menschen schon sehr früh kennen und lieben lernen. Ab Tag 1 bekommen sie alltägliche Abläufe, Geräusche und Gerüche mit, die ihnen den Start in ihr zukünftiges Leben erleichtern sollen.


Ab der vierten Woche stehen dann Besuche von Interessenten, Kindern, Freunden, etc. an, um unsere Welpen bestmöglich zu sozialisieren. Bei passendem Wetter erobern sie die Welt auch außerhalb ihrer und unserer vier Wände. Auch an erste Autofahrten und somit auch fremde Umgebungen werden die Kleinen gewöhnt.

Wir halten natürlich engen Kontakt mit den Interessenten, um sie an der Entwicklung der Welpen teilhaben zu lassen. Natürlich stehen wir nach der Abgabe immer als Ansprechpartner zur Verfügung und wünschen uns, auch weiterhin ganz viel von „unseren“ Welpen hören zu können.

Bis zum Auszug zu ihren neuen Lieblingsmenschen, werden die Welpen viermal entwurmt, gechipt und einmal geimpft. Ein Welpe der außerhalb von Deutschland ein neues Zuhause gefunden hat, darf erst nach der 15. Lebenswoche die Grenze überqueren, da er eine gültige Tollwutimpfung benötigt. Die Welpen bekommen außerdem einen Abstammungsnachweis des VGAS.


Gesunde, langlebende und Alltagstaugliche Appenzeller Sennenhunde haben wir uns zu unserem Zuchtziel gemacht.

Wir wünschen uns für unsere Welpen Familien, die ihnen über viele Jahre ein glückliches und erfülltes Hundeleben bieten. Bitte bedenken Sie auch, dass Sie ein Lebewesen bei sich aufnehmen möchten. Ein Welpe ist kein Gegenstand oder Spielzeug, den man wegwirft, wenn er nicht mehr gefällt oder nicht perfekt hört.



 Der Appenzeller Sennenhund ist ein sehr lebhafter, temperamentvoller, kommunikativer und sehr treuer und anhänglicher Freund.

Unsere Welpen werden nicht in Zwingerhaltung oder Kettenhaltung abgegeben und für ihre zukünftigen Familien muss dies absolut ausgeschlossen sein.

Ein Appenzeller der roh und lieblos behandelt wird oder nicht liebevoll aufgezogen und erzogen wird, kann scheu oder auch bissig werden.

Die neue Familie eines Welpen sollte genügend Zeit und Geduld mitbringen, dass der Welpe in Ruhe ankommen kann und sich alle an einander gewöhnen können. Der Welpe muss erst lernen, dass er sich immer auf seine Menschen verlassen kann. Bieten Sie ihm Liebe, Schutz und Geborgenheit und zeigen Sie ihm, dass brav sein sich lohnt.


Es sind Hunde, die einerseits beschäftigt werden wollen, aber andererseits unbedingt bereits im Welpenalter Entspannung lernen sollten. Ein Welpe hat nur kurze Aktivitätsphasen und braucht sehr viel Schlaf, um die vielen Eindrücke zu verarbeiten.

Wenn man seinen Appenzeller Sennenhund richtig erzieht und sozialisiert, ist er ein wundervoller Familien- und Begleithund, der ausgesprochen kinderlieb ist. Wenn in der Familie Kinder vorhanden sind, müssen Hund und Kind Regeln lernen und beachten, damit sich jeder wohl und sicher fühlen kann. Ein Welpe ist kein Spielzeug, er braucht Rückzugsmöglichkeiten, die für das Kind tabu sind!

Wenn ein Welpe bei Ihnen einzieht, wird er sehr wahrscheinlich nicht stubenrein sein. Um den Welpen stubenrein zu bekommen, benötigen Sie vermutlich viel Geduld und Zeit. Trotzdem kann es passieren, dass auch nach Wochen immer mal wieder ein gleichen „Missgeschick“ in Ihrer Wohnung passiert. Sie sollten keinesfalls sauer auf Ihren Welpen sein, denn er macht dies nicht mit Absicht.

Fremden gegenüber kann der Appenzeller sehr zurückhaltend sein. Daher ist es besonders für diese Rasse extrem wichtig, dass Sie mit Ihrem Hund eine gute Sozialisierung bieten. Gehen Sie mit Ihrem Welpen viel unter Menschen und besuchen Sie unbedingt einen Welpenkurs, eine Junghundegruppe und später die normale Hundeschule. Auch ist es wichtig, dass Ihr Welpe lernt, dass anfassen und festhalten nicht schlimm sind und beißen ausnahmslos verboten ist!

Fordern Sie den Hund, aber überfordern Sie ihn nicht.

Ihr Hund wird wahrscheinlich nicht perfekt und hat auch seine Ecken und Kanten. Jeder Hund hat einen anderen Charakter. Wir werden uns Mühe geben, mit Ihnen zusammen einen passenden Welpen für Sie auszusuchen aber die Entwicklung des Hundes und seinen Charakter können wir nicht beeinflussen. Am wichtigsten ist aber: Nehmen Sie einen Appenzeller, genauso so wie er ist. Ein Appenzeller kann manchmal sehr speziell sein aber genau dafür lieben wir sie doch.

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